(Anzeige) Kennt ihr das, wenn ihr euch eigentlich vorgenommen habt, für eure Freunde und Family etwas Leckeres zu backen und plötzlich steht ihr vor einem halbleeren Blech? Ihr denkt euch “jetzt macht es auch keinen Sinn mehr die restlichen Cookies aufzubewahren” oder “besser beim nächsten Mal verschenken, weil jetzt bekommt eh nicht mehr jeder einen ab”.
Ja so geht es mir gelegentlich, wenn ich an einem neuen Rezept bastle und mir vornehme, nachher nicht alles davon zu verdrücken. Neulich habe ich Chocolate Chip Macamadia Cookies gebacken. 10 Stück. 1 Stück hab ich direkt aus dem Ofen verkostet (Qualitätskontrolle ist wichtig), einen zweiten musste ich nach dem Abkühlen probieren (weil er könnte dann ja seinen Geschmack verändern – oder die Konsistenz) und einen Dritten habe ich mir als Mitternachtssnack gegönnt. Tja und dann hat mein Freund noch zwei bekommen und so gings dahin.
Hupsi, jetzt bin ich dezent von meiner Schlemmerei abgelenkt worden und vom Thema abgeschweift. Worüber ich euch eigentlich berichten wollte, sind diese veganen Chocolate Chip Cookies mit gesalzenen Macadamianüssen die ihr hier begutachten könnt.
Chocolate Chip Cookie Dough please
Ich weiß, es klingt kitschig, aber mir läuft schon wieder das Wasser im Mund zusammen, während ich den Text hier schreibe. Wisst ihr warum? Ich bin ein riesen Fan von Cookie Dough und eines kann ich euch sagen: der Teig dieser Cookies ist der absolute Hammer Cookie Dough. Und soll ich euch noch etwas verraten? Ich hab mir 1 Kugel davon aufbewahrt und eingefroren. Ich könnte jetzt eigentlich aufstehen, auftauen und Cookie Dough naschen. Mach ich aber nicht. Ich will nämlich lieber wieder mal veganes Vanille Eis machen und diesmal Cookie Dough anstatt Medjool Datteln untermischen. Das ist mein Plan. Das steht demnächst an.
Der Teig schmeckt so unglaublich lecker, weil er aus den besten Zutaten besteht. Hauptsächlich Kokosöl, Kokosblütenzucker, Melasse und Dinkelmehl (wie soll so eine Kombi nicht mega schmecken?) Grundsätzlich können die Cookies dann beliebig verfeinert werden. Mit Schoko, Nüssen und was euer Gusto ansonsten noch so begehrt.
Ich hab vegane Zartbitter und gesalzene Macadamianüsse untergemischt.
Meine Cookies sind übrigens sozial 😀 Ich weiß, das klingt verrückt, aber ich erkläre euch gleich wie ich das meine.
Ein Schritt in die soziale Richtung
Habt ihr euch eigentlich schon einmal Gedanken gemacht, woher die Lebensmittel die auf eurem Teller landen kommen und was ihr mit dem Kauf dieser Produkte bewirkt? Seit ich berufstätig bin und regelmäßig selber einkaufen gehe, beschäftige ich mich viel mehr mit den Themen Nachhaltigkeit, Herkunft und Verwertung von Lebensmitteln. Das mag einerseits daran liegen, dass mich das Thema interessiert, andererseits auch an einem größerem Börserl. Sein wir mal ehrlich, als Student ist es nicht immer einfach zu den hochwertigsten und nachhaltigsten Lebensmitteln zu greifen. Jeder von uns kann aber einen Schritt in die richtige Richtung – in eine sozialere und nachhaltigere Richtung wagen. Egal wie groß dieser Schritt ist.
Fair Trade ist glaube ich jedem ein Stichwort, denn der Begriff kursiert bereits seit mehreren Jahren in unserer Gesellschaft und man könnte fast sagen, dass der Kauf von Fair Trade Produkten zu Beginn dieser Ära als absoluter Trend galt. Für mich persönlich ist es wichtig, immer mehr darauf zu achten, wo die Produkte die ich kaufe herkommen. Eine Marke, die absolut zu einem bewussteren Lifestyle passt, stelle ich euch heute mit Freude vor.
Essen und Gutes tun
Noan ist ein Wiener Unternehmer das hochwertige Olivenöle, Essige und Macadamianüsse herstellt. Gleichzeitig ist Noan sozial unterwegs. Neben den Einsatz für faire Preise und Arbeitsbedingungen ihrer Lebensmittelbauern, spendet Noan seine Gewinne an Bildungsprojekte für Kinder und Jugendliche. Das Prinzip gefällt mir, daher bin ich auf Noan und ihre Produkte aufmerksam geworden.
Naschen für den Guten Zweck
Nach dem ersten Kennenlernen, hab ich ein richtig tolles Paket von Noan bekommen und darf mich mit den Produkten austoben. Das Paket ist voll mit Olivenöl, Balsamico Essig, Macadamianüssen und schwarzen Oliven. Die Macadamianüsse habe ich als erstes getestet und daraus sind eben vegane Chocolate Chip Macadamia Cookies geworden. Außen super knusprig, ihnen fudgy, soft und sooo lecker. Chocolate Chip Chookies sind generell schon absolute Glücklichmacher, aber mit den Macadamianüssen, wird der Klassiker zu einem echten Traumdessert.
Wie gesagt, lässt sich der Teig auch wunderbar als Cookie Dough verwenden und unter Eis mischen. Aber auch die gebackenen Cookies können wunderbar verwendet werden um z.B.: Eis Sandwiches herzustellen. Dazu einfach 1 Kugel Eis platt drücken und zwischen zwei Cookies pressen.
Katharina Magerle
10-15
Außen knusprig, innen weich und zudem noch vegan: Chocolate Chip Cookies mit gesalzenen Macadamianüssen
6 hr, 30
12 minKochzeit
6 hr, 42 Gesamtzeit
Zutaten
- 240g Dinkelmehl
- 113 g Kokosöl
- 150 g Kokosblütenzucker
- 40 g Melasse
- 75 g Wasser
- 1 TL Backpulver
- 3/4 TL Natron
- 1 TL Vanilleextrakt
- 70 g gesalzene Macadamianüsse (z.B.: von Noan)
- 200 g vegane Zartbitterschokolade, gehackt
- Salz
Anleitung
- Kokosöl mit Kokosblütenzucker, Vanilleextrakt und Melasse verrühren. Wasser hinzugeben.
- Dinkelmehl mit Backpulver und Natron vermengen. Eine Prise Salz hinzufügen.
- Die Mehlmischung leicht unter die flüssige Mischung heben.
- Schokolade und Macadamianüsse hacken und unter die Masse mischen.
- Den Cookie Dough in Firschhaltefolie gewickelt mindestens 6 Stunden (am besten über Nacht) kühl stellen.
- Den gekühlten Teig mit einem Eisportionierer gleichmäßig aufteilen und Kugeln formen.
- Ein Backpapier mit Blech auslegen und den Ofen auf 175°C Umluft vorheizen.
- Die Teigkugeln auf dem Backblech mit ausreichend Abstand auslegen und für ca. 12 Minuten backen.
- Abkühlen lassen und genießen.
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