Nach einer richtigen langen Rezeptpause bin ich endlich wieder zurück! Und zwar geht es gleich los mit meinem momentanen Lieblingsfrühstück. Während der kalten Winterzeit habe ich mir angewöhnt morgens meinen Körper mit warmen Schoko-Bananen Haferbrei mit Erdnussbutter zu versorgen. Dieser hält lange satt, ist gesund, spendet sehr schnell Energie und es gibt unendlich viele Zubereitungsarten und Toppingvariationen.
Was die Toppings betrifft ist eurer Kreativität keine Grenzen gesetzt. Für mich persönlich gilt: je mehr Toppings, desto besser. Deshalb fällt meine Haferbreischüssel immer sehr vollgeladen aus. So vollgeladen, dass es sogar für meinen Freund unmöglich war den Schoko-Bananen Haferbrei zu verdrücken. Ich bin da nicht so und hab natürlich alles aufgegessen :D.
Normalerweise gibts bei mir zum Frühstück immer eine Schüssel voll Joghurt, Früchten und Müsli, Nicecream, Pancakes oder ganz klassisch: Rührei. Jedoch habe ich bemerkt, dass ich am Vormittag mehr Energie habe und länger satt bleibe, wenn ich am Morgen etwas warmes zu mir nehme. Es gibt sogar Studien die berichten, dass ein warmes Frühstück verträglicher für den Magen und somit vorteilhaft für die Verdauung ist.
Also habe ich mir Gedanken gemacht wie ich meinen Haferbrei in Zukunft gestalten könnte. Leider bin ich kein Fan von Haferbrei in Kombination mit Beeren, also fällt diese Kreation schon mal weg. Weil ich lieber auf Zucker verzichten wollte, kommt als erstes eine Banane mit in den Haferbrei. Schokolade geht immer und roher Kakao ist gesund, also gleich mal einen üppigen Löffel mit dazu. Den Haferflocken/Bananen/Kakaomix aufkochen und am Ende mit etwas Mandelmilch abrunden. Fertig ist das Basisgemisch für meinen morgendlichen Schoko-Bananen Haferbrei.
Nun zu den Toppings. Genügend Kohlenhydrate sind ja schon drin, deswegen fehlen noch ein paar gesunde Fette und Eiweiße. Dabei hab ich mich für Nüsse (Pekannüsse, Mandeln, etc.) und cremiger Erdnussbutter (100 % Erdnussmus oder Erdnussbutter ohne Palmöl!) entschieden. Noch ein paar Quinoapops dazu und dann fehlt eigentlich nur noch eines: karamellisierte Bananen.
Wenn euch bis hier hin noch nicht das Wasser im Mund zusammengelaufen ist, ist mein Schoko Haferbrei wohl eher nicht das ideale Frühstücksrezept für euch und ich schicke euch einfach weiter zu Waffeln, Pancakes und Co :).
Ansonsten, aufgepasst und Ohren gespitzt, jetzt werden Zutaten ausgetauscht:
2
7 min
5 minKochzeit
12 minGesamtzeit
Zutaten
- 120-160 g Haferflocken
- 1 Banane, zerdrückt
- 2-3 EL roher Kakao
- etwas Mandelmilch - optional
- 250 ml Wasser
- Nüsse (Pekannnüsse, Mandeln, Macadamianüsse, etc.)
- Quinoapops
- BIO Erdnussbutter gesalzen* oder ungesalzen
- karamellisierten Bananen: 1 Banane, Apfelsüße (Sirup), Kokosöl zum Braten
Anleitung
- Wasser in einer Casserole aufkochen und anschließend die Haferflocken unter ständigem Rühren bei mittlerer Hitze weich kochen.
- Banane zerdrücken und in den Haferbrei mischen. Anschließend das Kakaopulver untermengen und den Haferbrei bei Bedarf mit etwas Mandelmilch abrunden.
- Für die karamellisierten Bananen, die Bananen in Scheiben schneiden. Eine Pfanne mit 1 TL Kokosöl erhitzen und die Bananenscheiben auf mittlerer bis starker Hitze auf beiden Seiten anbraten. Achtung, die Bananen verbrennen schnell! Besser die Hitze etwas runterschrauben.
- Nun entweder Apfelsüße (gibts übrigens bei dm) oder etwas Kristallzucker über die Bananen gießen. Dabei wieder auf die Hitze achten, weil der Zucker die Bananen schnell anbrennen lässt. Herdplatte ausschalten, Bananen nochmals wenden und fertig!
- Nun kann der Haferbrei in einer Schüssel angerichtet und die Toppings darauf verteilt werden: 1 EL Erdnussbutter, gehackte Nüsse, Quinoapops und karamellisierten Bananen.
Notizen
Gesalzene Erdnussbutter rundet das Rezept wirklich ab. Die Kombination aus dem süßen Haferbrei und der leicht gesalzenen Erdnussbutter ist einfach super lecker! Natürlich könnt ihr auch zu ungesalzener Erdnussbutter greifen. Generell empfehle ich eine BIO-Erdnussbutter ohne Palmöl!